Das uruguayische Cannabis-Unternehmen Cannapur erwägt Anfang nächsten Jahres an die Börse zu gehen oder aber zumindest Geld über private Investoren einzusammeln, um einen Teil der 53 Millionen Dollar zu finanzieren, die für den Bau eines Extraktionslabors und 10 Gewächshäusern benötigt werden.
Diese Finanzierungsrunde ist Teil der zweiten Expansionsphase von Cannapur, sagte Vorstandsmitglied Marco Algorta. Ein Investor aus Kanada beteiligte sich mit 25 Millionen Dollar und prüft derzeit, ob man Aktien verkaufen, private Finanzierungenrunden einläutet oder sich mit einem anderen Cannabisproduzenten für die restlichen 28 Millionen Dollar zusammenschließen wird, sagte er.
“Phase two is already very advanced, especially the financing part. There are a lot of big companies interested in Cannapur’s project.”
Während Uruguay 2013 das erste Land war, das Cannabis in fast allen seinen Formen regulieren konnte, hat es sich schwer getan, dies in Großunternehmen umzusetzen. Die Regierung evaluiert etwa 20 Projekte mit einer Investition von etwa 100 Millionen US-Dollar. Kanadas Aurora Cannabis Inc. sagte letzten Monat, dass sie ICC Labs Inc., die Cannabis für Freizeit- und Medizinprodukte in Uruguay herstellt, für etwa 290 Millionen C $ übernehmen werde.
Die Anlagen von Cannapur werden in Juan Lacaze gebaut und bis Ende 2023 möchte das Unternehmen fast 800 Menschen beschäftigen, wenn das Extraktionslabor und die Gewächshäuser im kommerziellen Maßstab fertiggestellt seien, sagte Algorta, der auch als Sprecher der kürzlich gegründeten medizinischen Cannabis-Handelsgruppe Cecam fungiert.
Cannapur plant, im Juli 2020 bis zu 50 Millionen Dollar Ganja nach Kanada und Cannabinoid-Extrakte mit ähnlichem Wert nach Brasilien zu exportieren, so Algorta.
Da der Markt in Kanada voraussichtlich innerhalb von zwei Jahren gesättigt sein wird, setzt Cannapur darauf, dass mehr lateinamerikanische Länder Brasilien, Chile und Paraguay bei der Zulassung von medizinischen Cannabisimporten beitreten werden.
Was ist eigentlich aus CannaPur geworden? Potenzial scheint in Südamerika zu sein wie Khiron bewiesen hat.
ich meine khiron haben die gekauft.... die altien von nettagrowth bzw. morgul s.a. die via cannapur operativ sind wurden meine ich von khiron gekauft...zumindest gab es da mal eine absichtserklärung
ja bleibt auch interessant. Mexiko bewegt sich hoffentlich auch bald richtung legalisierung. Es gibt ja nicht wirklich News aus Mexiko oder? Aber wenn ich Khiron sehe und das da irgend jemand aus dem mexikanischen Gouverment drrinn sitzt werde ich aufmerksam.
Wenn CannaPur von Khiron gekauft wurde, werde ich bei Khiron bald wieder dabei sein....@Tom ist das wirklich so??
Und fast noch besser:
Und ich befürchte bei Fotmer steckt Khiron auch schon drin. Bin aber nicht sicher.
hier noch auf deutsch: