So wie ich sehe hat die HEXO über die Zenabis auch eine EU-GMP Zertifizierung. Erachte ich aber wie eine LABS nicht als ein Investment, wenn dann als Lotterielos.

Die VFF steht anscheinend auch kurz vor der Zertifizierung. Bisher aber erst als Exporteur für Australien in Erscheinung getreten. Und dann wäre da noch die VLNS, die sind noch nicht im Vertrieb, haben aber die Lizenzen. Genauso die CRON, die meines Wissens den selben Stand haben müsste.

Denke wir werden zu gegebenem Zeitpunkt dann schon die PR-Meldungen der Firmen kriegen.

Der Boris von CURA meint in seinem letzten Interview dass im Frühjahr 2024 es soweit sein könnte:

https://benzinga.wistia.com/medias/ecwozzh7cm

Weiß der mehr 😉 denke eher nicht aber früher ist wohl auch ein Wunschtraum so wie man ja rein gar nichts aus Berlin hört.

Na endlich hört man mal wieder was: 

Der Prozess für die geplante Cannabis-Freigabe soll mit mehreren Fachgesprächen des Bundesdrogenbeauftragten Burkhard Blienert mit nationalen und internationalen Experten starten. In der zweiten Jahreshälfte soll dann ein Gesetzentwurf folgen, erläuterte der Minister. Die Ampelkoalition will eine »kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften« einführen, wie es im Koalitionsvertrag heißt. Lauterbach sagte, er habe seine ursprünglich ablehnende Position dazu revidiert.

Schreibt der Spiegel https://www.spiegel.de/politik/deutschland/karl-lauterbach-kuendigt-zwischenspurt-fuer-neue-gesetze-an-a-0f370684-6f29-4ec4-b47c-c4407b3c50bf

Wie lange geht es vom Gesetzentwurf bis zu einer Umsetzung? Bin da bei euren Abläufen nicht so fit.

@blister 

Kaum einzuschätzen.

Wenn sie etwas wollen, bekommen sie einen Beschluss innerhalb kürzester Zeit durch Bundestag und Bundesrat.

Ich kann im Moment nicht abschätzen, inwieweit der Bundesrat zustimmungspflichtig sein wird. Hängt davon ab, was dann im Entwurf drinsteht und wie weit die Länder betroffen sein werden. Und da noch mehrere Landtagswahlen anstehen ist auch noch nicht ganz raus, wie sich der dann zusammensetzt.

Im Moment scheinen SPD / Grüne bei Wahlen einen Lauf zu haben. Aber ich weiß nicht, wie viele Patzer man ihnen noch verzeiht. 

Ich bin von deren Politik (Corona, Krieg, Energie, Klüngel) total enttäuscht. Aber mich fragt ja auch erstmal keiner. 😁

"Bubatz" hat die letzten 24h gut auf Twitter getrendet und eine Menge Politiker haben sich zu Wort gemeldet. 

Es könnte demnach nun doch schneller gehen als man die letzten Wochen erwartet hatte. Aus meiner Sicht gibt es aber Punkte die noch zu grösserer Diskussion führen werden wie bswp. das Fahren unter Cannabisleinfluss.

Dennoch werde ich mir nun eine Starterposition in Synbiotic nehmen. Der Titel hat seine Verdoppelung seit der Wahl wieder abgegeben und scheint ein Boden gefunden zu haben. Von einer Investition in die LPs sehe ich wegen der DE Legalisierung vorerst ab, da bin ich letzten Herbst mit TLRY voll reingelaufen die gar nicht davon profitieren konnte.

Einen Starter habe ich bereits von der IM Cannabis genommen über 50% Kursverlust in 2 Wochen auf ATL fand ich einen guten Discount.

Ansonsten lass ich es mal bleiben, der Sommer ist lang und es ist fraglich ob die Kurse schon vor was Finalem anziehen werden.

Die Legalisierung von #Cannabis kommt.

Noch 2022 will Karl Lauterbach einen Gesetzentwurf vorlegen. Es ist realistisch möglich, das Gesetz bis Frühjahr 2023 umzusetzen. Wir versuchen sogar, es früher zu schaffen: Normalerweise dauert ein solches Gesetz sechs bis neun Monate

https://twitter.com/MarcoBuschmann/status/1523628837376237569?t=TSMtRYDFkT7RS5AiU_g_lA&s=19

Diverse Medien nehmen das Thema wieder auf. Im TV lief unter anderem ein schöner Beitrag von der Demecan die damit liebäugelt grosse Mengen zu produzieren. Ich hoffe aber wirklich dass sie bei der Auslegung aus den Fehlern von Canada und Kalifornien lernen.

Frühjahr 2023 wäre sensationell - nicht nur die Konsumenten wollen dies, der Finanzminister auch 😉 

Die Kurse der direkt involvierten Unternehmen machen aber keinen Wank. Darüber zu reden scheint nichts zu bewirken, spätestens der Entwurf wird dies hoffentlich ändern.

Dieser Blienert.. ach ich weiß nicht:

Aktuell befinde man sich in einer „Sondierungsphase“, so der Bundesdrogenbeauftragte. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte in der vergangenen Woche angekündigt, bis zu diesem Herbst einen Gesetzesentwurf vorlegen zu wollen. Wie genau die im Koalitionsvertrag festgehaltene „kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften“ gestaltet werden soll, will Blienert in einem Konsultationsprozess entwickeln. Dieser soll noch vor der Sommerpause starten. Über Anbau, Vertriebsstruktur und Preise äußert sich Blienert bislang nicht. „Wir wollen keine Debatte über Einzelfragen führen, sondern den kompletten Aufriss machen, damit wir am Ende ein gutes Gesetz machen“, sagte er. Die Legalisierung von Cannabis sei kein kurzer Ritt, sondern ein Marathon der Fragen und Debatten. „Marathon heißt nicht, dass es endlos dauert. Wir werden es in dieser Legislaturperiode machen, das ist der Auftrag nach wie vor. Das werden wir auch schaffen“, sagte Blienert.

Spricht der gute Mann jetzt schon von Marathon der Fragen und Debatten, juhu! 🙄 

Seine missinterpretierte Aussage zum Eigenanbau hat er revidiert. Er will also einfach kein luxemburgisches Modell was auch totaler Quatsch ist. Ich kann nur hoffen dass es genügend objektive Arbeiten und Analysen in seiner Behörde gibt. Ich mein die Brokkoli Frau muss doch all die vergangenen Jahre auch was geleistet haben ausser mal gerne ein Bier zu zischen.

Jugendrichter Müller wieder ON FIRE: https://www.youtube.com/watch?v=lRhGBbV9els

Den Kerl muss man einfach mögen - ich hoffe er wird seinen jahrzehntelangen Kampf mit einem Sieg beenden können!

@blister 

Wenn ich ihm zuhöre, bekomme ICH Blutdruck. Alter Falter. 😂

Good news aus Germany, morgen startet das Kick-off für den Cannabis Legalisierungsprozess:

https://www.bundesdrogenbeauftragter.de/presse/detail/kick-off-fuer-den-cannabis-konsultationsprozess-cannabis-aber-sicher/

Gut gemachtes Video zum Ist-Zustand: https://youtu.be/JkMVoGu_wwY

Laut Blienert:

Der Konsultationsprozess zur kontrollierten Abgabe steuert erfolgreich auf die Zielgerade zu. Danke an alle, die ihren wertvollen Input dazu geleistet haben! Next steps: Eckpunktepapier und Gesetzesentwurf bis Ende 2022.

https://www.bundesdrogenbeauftragter.de/presse/detail/cannabis-konsultationsprozess-auf-der-zielgeraden/

Carmen Wegge und Dirk Heidenblut zur kommenden Legalisierung

https://www.youtube.com/watch?v=SU8GLy1BEoA&t=29s

Entkriminalisierung soll mit Gesetzbeschluss, also spätestens Sommer 23 kommen & den Eigenanbau einschließen. Mit Eröffnung der Fachgeschäfte rechnet Heidenblut für Anfang 2024. Insgesamt erfreulich viel Butter bei die Fische, auch wenn längst nicht alle Fragen beantwortet sind.

Ein vorab Eckpunktepapier geistert gerade durch die Medien: https://www.rnd.de/politik/cannabis-legalisierung-besitz-von-20-gramm-kuenftig-straffrei-alle-bekannten-details-zu-lauterbachs-MRG6W7HVYFCU7OIV7ARZX7ZE2E.html

Ob man dem Glauben schenken darf? 

Aus meiner Sicht wäre das eher unerfreulich. Dieses Eckpunktepapier ist mittlerweile erst auf Jahresende zu erwarten, so zumindest die letzte Kommunikation.

- Eine THC Beschränkung ist ein Witz und auf der Strasse nicht durchführbar.

- Die Doppelbesteuerung funktioniert in Canada und Kalifornien schon nicht, also will man den selben Fehler machen und somit nicht konkurrenzfähig sein?

- Anbau explizit in DE. Schöner Gedanke aber dann wird die nächsten Jahre nicht legalisiert werden da schlicht die Menge an Produkten nicht verfügbar werden. Und eben wiederum der Aspekt dass aus dem Ausland die Produkte viel günstiger rein kommen. Keine Chance und schon gar nicht bei den Energiepreisen?

Super 😀 

https://www.youtube.com/watch?v=gpjmm3cfFeY

Meiner Meinung nach ist der THC Gehalt ziemlich unwichtig. Man merkt doch sofort, wenn man zuviel hat und lässt die Tüte/Pfeife/ whatever dann ausgehen.

Viel wichtiger und überhaupt nicht thematisiert wird, dass THC und CBD in einem guten Verhältnis zueinander stehen müssen und CBD als Antagonist fundamental wichtig für die Verträglichkeit ist.

Klar, ich würde auch behaupten dass die meisten Leute ein 14% oder 16% Produkt nicht unterscheiden können. Aber eben eine Obergrenze einzuführen ist nicht nur nach Carmen Wegge extrem kontraproduktiv bzgl dem Schwarzmarkt.

Und ja, CBD generell scheint mir nach den jüngsten Gerichtsurteilen in DE ein ziemliches Reizthema zu sein. Eigentlich erstaunlich weil im Medizinalbereich ihr ja schon weiter seid wie viele eurer Nachbarstaaten in welchen CBD an jeder Ecke zu kriegen ist. Und bei CBD weis man eben mittlerweile auch dass es eine gewisse Komponente an THC braucht um eine optimale Wirkung zu entfalten.

Wie das lustige Video zeigte widersprechen diese geleakten News den Aussagen von beteiligten Personen. Von dem her lassen wir uns überraschen wie das alles kommen wird. Hoffentlich noch in diesem Jahr.

Aber dennoch habe ich für die ein oder andere Position in meinem Depot etwas Bammel wenn Import ausgeschlossen würde. Ich kann mir das zur Zeit aber einfach auch nicht vorstellen weil wo sollen die Produkte für den grössten, regulierten Markt denn auf einmal herkommen?

Hallo zusammen bzw Blister,

schön, dass du uns auf dem Laufenden hältst.

Im Koalitionsvertrag steht was von kontrollierter! Abgabe in Fachgeschäften. Sonst nichts.

-expliziter Anbau in DE, dass ganze ist dem EU Recht geschuldet der einzige Weg nicht gegen Verträge zu verstoßen, ist wenn alles in DE angebaut wird.

-THC Beschränkungen und die Obergrenze von 20g gibt es mMn nur weil man glaubt das Ding so besser durch den Bundesrat zu bekommen. THC macht garkeinen Sinn wegen Schwarzmarkt, 20g Obergrenze  auf Straße ok, zu Hause bei Anbau auch völliger Schwachsinn. Hast du ja schon geschrieben.  In den Ministerien sitzt ja auch noch der ein oder andere CDUler.

Wenn ich mir Luxemburg anschaue zeichnet sich für mich ab wie es in DE laufen wird. Und zwar garnicht.

Malta hat es mit CSC Eigenanbau und 7gramm hinbekommen, die EU schaut zu wo kein Kläger da kein Richter. Ist aber auch was komplett anderes als wir in DE vorhaben. Eher wie in Spanien.

Wenn ich dann nach Italien schaue könnte ich komplett Kotzen! Gesetz zum Eigenanbau um Mafia zu schwächen 2021, Verfassungsgericht kippt das Gesetz 2022. Jetzt haben die eine (rechte) Regierung. Schließlich sind Nazis seit je her die größten Feinde der Mafia.

Alles im allen komme ich zu dem Schluss, dass wir in DE noch extrem viele Nerven benötigen. Vor allem auch weil die Puffpartei mit Herr Lauterbach federführend ist.

Schönen Sonntag. Legal Illegal Scheißegal 😎 

Das Eckpunktepapier ist da: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/kontrollierte-abgabe-von-cannabis-eckpunktepapier-der-bundesregierung-liegt-vor.html

https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/cannabis-legalisierung-eu-kommission-notifizierung-europarecht-verhandlungen/

Aktuelles Interview mit Carmen Wegge: https://www.youtube.com/watch?v=u_fJE9-WgNI&t=6s

Habt ihr die letzten Aussagen von Lauterbach gesehen? Euphorie sieht auch anders aus 🙄 

https://www.youtube.com/watch?v=CzXh6eSgQWs

https://www.ardmediathek.de/video/rabiat/canna-business-gras-wird-legal-wer-macht-das-grosse-geld/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE3ODE5MjY

Man spricht mit Demecan und der Import-orientierten Sanity Group. Ansonsten Eindrücke von der Cannabis Messe in Kroatien, Gespräche mit einem kleinen Grower und einem CBD Shop in Mainz.

Auf die großen börsennotierten Unternehmen wird nur am Rande eingegangen (Geld verbrannt, Risikoanlage etc).

Insgesamt ganz interessant, weil mal neue Blickwinkel. Bezüglich meiner Investments macht mir das alles aber leider nur wenig Hoffnung.

https://www.politico.eu/article/joint-decision-brussels-germany-cannabis-legalization-plan/?utm_medium=social&utm_source=Twitter

Unter dem Hashtag #420TageNix beschwerten sich gestern alle Aktivisten der deutschen Bewegung!

Was bleibt ist das stille Hoffen auf nächstes Jahr.

Die Kristine Lütke ganz optimistisch:

Es geht voran! Der Gesundheitsminister will in den kommenden Wochen einen ersten Gesetzentwurf zur #Legalisierung von #Cannabis vorlegen.

habe "sehr gute Rückmeldungen" aus Brüssel bekommen.

https://twitter.com/kristine_lutke/status/1635600514690818048?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1635600514690818048%7Ctwgr%5Efb1f71cb6dcbc9a1d0a896be234eddb624c2be1c%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.marijuanamoment.net%2Fgermany-will-move-forward-with-marijuana-legalization-after-receiving-very-good-feedback-from-eu-top-official-says%2F

Der Blienert: https://www.tagesspiegel.de/politik/blienert-fordert-zudem-mittel-fur-pravention-drogenbeauftragter-warnt-bayern-vor-einer-blockade-der-cannabis-modellprojekte-9747938.html

Während man sich mit der Gewichtsgrenze und dem Eigenanbau ja noch anfreunden kann habe ich Mühe mit den Vereinen, Modellregionen etc. Da muss mir mal einer erklären wie da der Schwarzmarkt und die Produktequalität kontrolliert werden soll? Das wird so nicht funktionieren und ich verstehe nicht wieso man es von Beginn weg nicht richtig machen will. Man hat mittlerweile genügend Daten aus Canada/USA/Uruguay was funktioniert und was nicht. 

Ist wirklich das EU-Recht der Stolperstein oder ist dies einfach eine faule Ausrede?