Wie haltet ihr es mit der Diversifikation eures Portfolios:
1. Wie viele Hanftitel (indirekt, direkt)
2. Strategie, kurzfristig/langfristig
3. Wie viel % macht das auf euer Portfolio
Dann beginne ich mal:
1.
direkte - 2 Titel
indirekte - 1 Titel
indirekte (biotech) - 3 Titel
2. langfristig ausgerichtet, kurze Trades kleinerer Titel (für 1-2 Wochen) immer mal zwischendurch wobei diese bei pos. Entwicklung schnell wieder abgegeben werden
3. direkte: 1/5, indirekte: 1/5 (Gesamtinvestition doch etwas hoch von meinem Gefühl her..)
Hallo,
1. habe derzeit 1 Aktie (direkter Titel)
2. langfristige Anlage
3. nur einen sehr geringen Teil (unter 1 %)
Bin aber gewillt neue Titel aufzunehmen und gerade in der Findungsphase 😉
1. 2 direkte, indirekter Branchenprimus und
Aussenseiterpferdchen mit persönlicher affinität
2. wird Zeit für die Kostolany-Pille
3. 18%
Bin heute in weitere Aktien eingestiegen und habe mir 2 neue Positionen ins Depot gelegt und erhöhe damit auf insgesamt 3 direkte Titel, 2. und 3. bleiben wie bisher bei langfristig und unter 1 %.
Egal wie die Diversifikation aussieht - man sollte auf alle Fälle nur soviel investieren, wie man durch einen eventuellen Totalverlust locker verkraften kann -Spielgeld eben 🙂 Ansonsten würde ich in ein "normales" Depot Cannabiswerte mit lediglich 5-10% je nach Risikolaune gewichten. Und ob es hier dann sinnvoll ist in sog. "indirekte" Werte zu gehen wage ich zu bezweifeln, da man aus Diversifikationsgründen "andere" Werte ja bereits eh mit dem restlichen Depot abdeckt. Perfekt wäre eine Beimischung in Form eines Fonds. Leider fallen mir da nur die Wikis ein zum jetzigen Zeitpunkt - und das ist ja auch keine wahre Alternative zu einem ETF oder Fonds
Das sehe ich ähnlich wie du. Generell sollte man ja nur das Geld in Aktien anlegen, was mittelfristig nicht gebraucht wird und über ist. Bin da also ganz bei dir auch was die Cannabistitel angeht. Kann mir auch gut vorstellen, dass da irgendwann auch die etablierten Pharma und Biotechkonzerne einsteigen werden und sich dann die Cannabis Titel einatmen... auch wenn bis dahin noch ein Augenblick vergeht und noch etliche 100 Prozent nach Norden gehen und dann von den Etablierten teuer eingekauft werden. Habe meinem Depot allein wegen der überschaubaren Risiken die Branchenführer reingelegt und hier bei einer Gewichtung von ca. 20 % in Gesundheit und 1 % im Cannabisbereich. Den eins ist sicher, egal was gerade auf der Welt passiert und wer auch immer Präsident oder Kanzler ist oder wird, die Leute brauchen ihre Medikamente, Gelenke und andere Ersatzteile 😉
Habe bei meiner eigenen Mischung darauf geachtet mindestens 50 % der Aktien aus den USA zu haben (Kanada und Europa den Rest). Bin damit bisher ganz gut gefahren und habe wirklich solide Ergebnisse mit Nachhaltigkeit. Kann auch im Gegensatz zum einfacheren ETF bzw. Fonds selbständig bei einzelnen Titeln nachjustieren und spare die Gebühren.
Aber jetzt schweife ich wohl zuweist aus, hier geht es ja um Cannabis Titel 😉
Ich habe 12 Unternehmen im Depot. 10 davon in der Cannabisbranche, 2 in der Rohstoffbranche. Alles in der USA bzw. Kannada.
5-10% sehe ich persönlich als zu wenig, denn wenn man sich die richtigen Titel aussucht und eine gewisse Strategie fährt kommt es nicht zu einem Totalverlust. Das passiert nur wenn man sich in etwas verliebt und daran hängt mit hoffen und bangen! Man muss auch mal einen Verlust einfahren können und gut ist, so wie man die Gewinne auch immer mal wieder mitnehmen soll.. aber jedem seine Strategie.
@Bulls
Big Pharma hat kein Interesse an Grower-Firmen, wenn dann an den kleinen Biotechs die Patente haben und Studien laufen lassen. Diese können evt. zu Übernahmekandidaten werden aber auch dies ist fraglich. Es ist keine Kunst, CDB etc. synthetisch herzustellen, patentieren lassen sich diese altbekannten Moleküle auch nicht, wenn dann die Darreichungsform..
Ich verspreche mir momentan sehr viel von dieser Branche, dies kann aber auch schnell kippen, weswegen man sich kontinuierlich damit beschäftigen muss und dann gegebenenfalls auch mal komplett aussteigt. Aber so ist es auch für DAX/Dow Werte usw.
Danke für die Infos Blister. Werde mich jetzt mal mit ein paar Biotechwerten beschäftigen. Interessant ist die Branche auf jeden Fall. Bin auch gerade dabei meine Titel aufzustocken... nur die Entscheidung welche überhaupt in Frage kommen, macht schon einen nicht unbeträchtlichen Aufwand. Aber du hast Recht, wenn man investiert ist, egal wo, muss man dran bleiben.
Die Cannabisbranche ist und bleibt hochgradig interessant. Daher finde ich diese Plattform auch extrem gut zum Austauschen von Infos. vielen Dank an dieser Stelle an den Admin ;-))
@Blister..die 5-10% waren nur so eine Standardsache für den "normalen" Anleger, der auf der Suche nach ein wenig Cannabis-Beimischung ist. Für aktive Trader, die ein gutes Money Management aufweisen und sich täglich mit der Materie beschäftigen kann ein Depot selbstverständlich auch zu einem weitaus größerem Anteil oder gänzlich aus Cannawerten bestehen. Je nach Belieben eben 🙂
Guter Beitrag:
https://www.reddit.com/r/weedstocks/comments/5ufkjc/a_comment_on_diversification_in_the_weed_sector/
Bin mittlerweile eigentlich zu "dick" drin aber mit easy Gewinnen kommt Begeisterung und Übermut. Muss einfach schauen dass es mich im worst-case nicht verbläst und deswegen auch mal eincashen.
Hallo Leute,
ich halte es mit meinem Depot bzw. Depots wie folgt.
Ich habe mir vor 4 Jahren ein Depot mit einem Betrag X angelegt (DAX etc.).
Dieser Betrag wird nur für Aktien verwendet und bis zu meinem letzten Arbeitstag nicht ausgezahlt(nicht als Altersvorsorge gedacht). Sollte der Betrag X irgendwann einmal 0 sein, werde ich mit dem Aktienhandel aufhören. Somit ist sichergestellt, dass der Handel mit Aktien nicht mein Leben beeinflusst.
Ich finde außerdem, dass man auch mit diesem System besser mit Verlusten oder auch mit Gewinnen klar kommt wenn ein fettes + oder - davor steht. Ist zumindest bei mir so, wenn ich weiß diese Werte sind von meinem Leben ab gekapselt.
In der zwischenzeit habe ich ein weiteres Depot (flatex) aus meinem ersten generiert.
Dies verwende ich ausschließlich für den Handel im Ausland bzw. PennyStocks.
1. ich habe momentan 5 Werte/ 2 Hanftitel, 2 Bio und einen indirekt.
Momentan auch noch etwas Luft für zwei je nach dem 3 andere Werte.
2. Strategie: stabile Werte die sich in der Branche etabliert haben will ich längerfristig halten.
Die kleinen Werte lasse ich nach oben hinaus rennen und sichere sie nach unten ab, ich arbeite da gerne mit einem trailing Stop, wobei es hier die Kunst ist den richtigen Abstand zu finden um nicht aus gestoppt zu werden.
3. 80% DAX,MDax,TecDax und Fonds/ 20% Cannabis,Pennystocks
Im Endeffekt kann jeder handeln wie er will.
Für mich hat es bisher so immer einigermaßen gepasst.
Perfekt ist glaube ich keine System oder Taktik, da keiner weiß was morgen ist.
Das hört sich extrem vernünftig an!
Die Idee mit den 2 Tradingkonten finde ich auch nicht schlecht. Für mich selber wäre das eher ungeeignet da ich alles auf einen Blick sehen will.
Wo ich bei dir bin, ist dass ich null auf die Kohle die ich da drin habe angewiesen bin. Dennoch möchte ich sie vermehren und nicht verlieren 🙂
Ich habe nun schon einige Trends (auch negative) mitgemacht (Finanzkriese etc) und bin mehr oder weniger mit einem blauen Auge davon gekommen.
Meine Erfahrung (oder meine schlechte Hand ;)), hat einfach gezeigt dass ich mit den soliden DAX, Dow Titeln nicht wirklich vorankomme. Klar gibt es da mal den ein oder anderen guten Lauf aber in der Summe ist es eben nichts.
Der "Greenstock" erscheint mir da momentan als viel spannender und bietet mir mehr Gewinnmöglichkeiten mit klar höherem Risiko zu DAX etc aber mit weniger Risiko als wenn ich auf richtige penny's gehen würde.
Lange ists her:D
aber das hier finde ich ganz gut, kann aber noch nicht alles zu 100% nachvollziehen. Risikomanagement und Diversifikation