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März

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(@weed1965)
Moderator
Beigetreten: Vor 6 Jahren
Beiträge: 1121
 

@blister...sehe ich auch so...gut,ich bin auch seit 2016/17 im Cannasektor investiert und da 3 stellig bei allen Werten vorne...haben zwar gut Luft abgelassen,aber das ist alle paar Monate völlig normal für einen jungen Momentummarkt...wenn man die Wellen erkennt,Gewinne regelmäßig vom Tisch nimmt und nach der folgenden Korrektur von 30-40% wieder in 2 Schritten antizyklisch reinvestiert,funktioniert das auch hervorragend...solange man natürlich nicht in Pommesbuden investiert,oder sich regelmäßig in die Fahnenstangen einkauft und dann als frustriertes FOMO Opfer auf der Strecke bleibt.?


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(@seppel)
Aktiver Member
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 924
 

Würdest du in etwas investieren, wo überhaupt nicht klar ist, wie es in Zukunft reguliert wird? In meinen Augen ist hier viel zu viel Ungewissheit im Markt, die sich erst einmal negativ auswirken könnte. Wobei das mit der Ungewissheit so eine Sache ist, da wir ja Analogien zu anderen Industrien ziehen können. Beispiel Alkohol. Hier hatten wir bis in die Dreißiger eine Prohibition in der USA. Vor der Prohibition war Vertical integration möglich, die Allerlei Probleme mit sich brachte und am Ende zum vollständigen Verbot führte. Warum sollten sich die Regulatoren dann nicht an diesem System, so wie es heute existiert, orientieren, welches die vergangenen Jahrzehnte sehr gut funktioniert hat? Das es so kommen könnte, zeigt ja nun New York.

Ein Verbot der Vertical integration sollte sich sehr negativ auf die Margen der MSOs auswirken und die jetzigen Gewinnaussichten wesentlich schmälern. Zudem haben viele MSOs für viel Geld Lizenzen in unterschiedlichen Bundesstaaten erworben, die vertical integration bedingen. Welchen Wert haben diese Lizenzen dann noch, wenn ein mehrstufiges System á la der Alkohol-Industrie kommt? Das schlummert zum Teil alles in den Bilanzen und könnte abgeschrieben werden. 
In Canada dachten auch alle im Sommer 2018, dass der Markt sofort florieren würde und jeder sein Zeug los werden wird. Aber am Ende kam es dann doch ganz anders und das war nicht zu unserer Freude. Schau was alle LPs über die Zeit abschreiben mussten, an vorderster Front ACB. 

Ich sage nicht der Markt hat keine Zukunft. Nur, dass Neubewertungen der einzelnen Unternehmen nicht unwahrscheinlich sind, die mit deutlichen Drawdowns einhergehen könnten. 


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(@hawkissimo)
Aktiver Member
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 44
 

Guten Abend,

liebe Grüße an alle Mitglieder unserer kleinen Gemeinde.

Vielen Dank und herzliche Grüße an Daniel Stehr, der so gut war diese Seite weiterzuführen.

Wer von den fähigen "alten Hasen" ist denn so gut und macht einen neuen April-Post auf?

Ich hoffe wir können hier weiterhin so nett schreiben und uns gepflegt unsere Ansichten und Ratschläge mitteilen.

 

Beste Grüße und schöne Osterfeiertage wünsche ich euch

 


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(@weed1965)
Moderator
Beigetreten: Vor 6 Jahren
Beiträge: 1121
 

@seppel...ich verstehe Deine Überlegungen,gehe aber selbst anders mit insbesondere jungen Märkten um...meine Investitionsgrundlage sind in diesem Markt,wie auch im Wasserstoffsektor die stimmungsbedingten Momentumentwicklungen,gepaart mit einem Plan,Empathie und Erfahrung...und einigen Indikatoren wie RSI,etc......die meisten Investoren dieser beiden Märkte zählen zur GenerationY...daher meist weniger erfahren und zumeist mehr emotional,als analytisch&fundamental investierend...siehst Du auch an den Raketen,oder Diamandsymbolen? ??...wenn also aufgrund aktueller Meldungen der Zug losfährt,sollte man nicht zu spät dran sein...ich nehme dann aber auch konsequent Gewinne zur Seite,um meinen Einsatz abzusichern,sobald erkennbar der Fomoeffekt einsetzt...daher bin ich auch in 2019 größtenteils aus meinen in 2016-2018 aufgebauten Cannapositionen draußen gewesen und hab mir das Blutbad erspart...beim Wasserstoff dasselbe...in dem Sektor ist es natürlich noch extremer,da die Unternehmen völlig überbewertet sind und noch keine Gewinne schreiben...ab März/April 2020 in Plug Power,Ballard&Powercell Sweden&Mcphy rein...dann bis Ende 2020 nur noch in Plug investiert,den Rest glattgestellt...klar erwischt niemand die perfekten Wellenbewegungen...aber sobald ich in den ganzen US und pump&dumb Foren lese,dass sich Euphorie „to the moon“ aufbaut,bin ich drin...um dann aber genauso konsequent mindestens 50% des Gewinns wieder vom Tisch zu nehmen,und schneller als die Masse draußen zu sein,bevor die Stimmung kippt und dadurch auch das Volumen deutlich sinkt...viele Investoren machen aus meiner Sicht den Fehler und hängen zu lange und zu emotional an ihrem Investment...das tue ich selbst nur dann,wenn ich in eine Marke investiere,von der ich weiß,dass sie langfristig funktioniert...siehe z.B.Alphabet,Mastercard,Amazon,Microsoft oder Apple...die halte ich seit über 8 Jahren und kaufe die Dips in schwachen Marktphasen oder Crashs konsequent nach...kurzum...es gibt verschiedene Herangehensweisen,die vom jeweiligen Markt und dessen Teilnehmern mitbestimmt werden...junge,wilde Märkte kaufe und verkaufe ich momentumorientiert,da die Vola dort wesentlich höher ist und Korrekturen auch mal schnell >50% ausmachen können...solche Korrekturen passieren bei Apple &Co in dieser Höhe nicht,da hier maximale Korrekturen von 20-30% für mich blinde Nachkaufgelegenheiten darstellen...das liegt natürlich daran,da die Big Boys am Markt Korrekturen dieser großen Werte ab Korrekturen >15% einkaufen,was sie bei noch nicht etablierten Märkten nicht tun...aber so hat jeder seine  Herangehensweise...das wichtigste dabei ist aus meiner Sicht,dass man einen Plan haben muss,den man dann auch umsetzt...Verluste strikt begrenzen,Gewinne laufen lassen,aber IMMER auch Gewinne mitnehmen...dann geht auf mittlere bis längere Sicht der Plan auch auf...vom Traden,wie auch hoch gehebelten Optionen lasse ich persönlich die Finger,da nur Profis mit charttechnischer Herangehensweise&Expertise hier auf Dauer erfolgreich sind...90% der Hobbytrader verlieren hingegen auf Dauer Geld.Nach 22 Jahren an der Börse habe ich davon genug gescheiterte Investoren gesehen.Klar bin ich auch mal kurz rein raus in Zockerpositionen,die aber nur max.2-3% meines Depotanteils ausmachen dürfen...genauso wie der Cannaanteil insgesamt max.15% meiner Depots ausmachen darf...steigt er in Boomphasen darüber,rasiere ich die Spitzen und investiere das abgeräumte Kapital in anderen Gelegenheiten,denn es gibt nicht schlimmeres,als bei scharfen Korrekturen nicht nachkaufen zu können,weil man voll investiert ist.So,bevor das hier das „Neue Testament“wird...?,frohe Ostern!??


greatdane und Seppel gefällt das
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