Hi - danke für das tolle Forum und die vielen Infos auf dieser Seite hier. Weiss jemand, woher die Apotheken ihre Ware beziehen? Ist dies ausschließlich Bedrocan?
Hat jemand von euch schonmal erfahrung mit Sativex, Dronabinol oder ähnlichem gemacht? Ist dies wirklich so vielversprechend wie man z.B. von Charlotte Figi liest? Das Kind einer Freundin leidet an schwerer Epilepsie, und da habe ich an diese Mittelchen gedacht, die ja die Anfälle reduzieren sollen.
Kann zur Bezugssituation in Deutschland nicht weiterhelfen, hier in der Schweiz würde man es problemlos über 2,3 Apotheken beziehen können, vorausgesetzt man hat einen fähigen Arzt und bekommt die Bewilligung vom Staat.
Aber zu deinem Thema Epilepsie. Lies dich mal in Ketogene Ernährung ein. Das scheint fabelhaft zu wirken, ist aber anfänglich ein Krampf dies durchzuführen und durchzuhalten.
Cannabis ist für Epilepsie vielversprechend, aber für ein nicht
voll entwickeltes Gehirn nicht zu empfehlen, darin sind sich die Experten
einig.
Denke auch, dass eine Verschreibung in Deutschland immernoch ein
Antrag bei der Bundesopiumstelle mit sich bringt, wenn man erst mal
einen Arzt gefunden hat, der das Mittel bei der Indikation verschreibt.
Neuerdings möchte ja MedCan GmbH Pharma und Neutraceuticals
auch für die Versorgung der Apotheken zuständig sein.
20170210 Der Bundesrat hat heute auch Cannabis auf Krankenschein durchgewunken
Ich wohne zufälligerweise 5km von medcann entfernt, und wenn man Canopy in seinem Depot hat ist man ja schon fast verpflichtet mal mit dem Fahrrad vorbei zu fahren 😉
Macht auf jeden Fall keinen schlechten Eindruck von außen.
Also keine Garagenfirma oder Ähnliches
Krankenkassen wollen Hanftherapie nicht zahlen. Trotz der neuen Gesetzeslage und gefühlten 100000 Studien bezweifeln die Krankenkassen die erwiesene Wirksamkeit von medizinischem Cannabis.
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2017-03/cannabis-krankenkassen-rezept-kosten-nachweis-wirkung
Dass die Krankenkassen generell nicht so gerne Kosten von neuen Medikamenten übernehmen ist ja nichts Neues. Aber hier gibt es ja nun eine neue gesetzliche Regelung und eine neu eingerichtete Prüfstelle. Ich kann allen Versicherten bei den Kassen sich weigern, nur dringend empfehlen, sich über die Ablehnung bei den entsprechenden Kassen und deren Prüfstellen (bei den meisten ist das Bundesversicherungsamt zuständig), der Cannabisagentur zu beschweren und so viel Wind wie möglich zu machen. Vielleicht hilft ja auch ein Abgeordneter des Wahlkreises (von den Parteien die ohnehin eine med. Cannabisbehandlung befürworten). Ich denke das Thema mit Kostenverweigerung wird sich dadurch schnell erledigt haben. Die Presse wird sich bestimmt auch gerne dem Thema widmen 😉
Unter folgendem Link finden Erkrankte vielleicht ein paar Tipps insbesondere wird hier aufgeschlüsselt bei welchen Krankheiten bereits in der Vergangenheit Ausnahmeerlaubnisse (Punkt 3)erteilt wurden:
http://www.cannabis-med.org/german/acm-mitteilungen/ww_de_db_cannabis_artikel.php?id=230
Allen Betroffenen weiterhin viel Erfolg !
Hallo Leute, ich wollte mal meine Erfahrung mit der Sorte "La Sage" teilen, die ich vor Kurzem geraucht habe und erst seit kurzem auf dem Markt ist. Die hat ein THC-Gehalt von ca. 22% und ist ne Mischung aus Sativa (60%) und Indika (40%).
Ich muss sagen, die hat mir richtig gut gefallen! Nach dem Rauchen hab ich ne entspannte Stimmung gespürt, und meine Laune war top. Sie ist eigentlich echt gut für den Alltag geeignet, weil ich mich total gut gefühlt habe und trotzdem voll fit war.
Was mich beeindruckt hat, war, dass ich mega kreativ und motiviert war, dabei aber trotzdem entspannt geblieben bin. Ich habe irgendwas von einem sogenannten Entourage Effekt gelesen, wodurch die Therapie verstärkt werden soll.
Falls ihr also ne Sorte sucht, die euch gut drauf bringt und euch durch den Tag begleitet, dann kann ich "La Sage" nur empfehlen! Probiert sie aus und teilt eure Meinung hier. Bin gespannt, wie sie bei euch so wirkt.